UWG Herzebrock-Clarholz stellt Kandidaten für Kommunalwahl 2025 auf

Team2025

Klare Themen. Starke Stimmen. Ein Team für Herzebrock-Clarholz.

Herzebrock-Clarholz – Am Mittwochabend, 4. Juni 2025, fand die ordnungsgemäße Aufstellungsversammlung der Unabhängigen Wählergemeinschaft Herzebrock-Clarholz (UWG) in der Mensa der Von-Zumbusch-Gesamtschule statt. Unter großem Engagement der Mitglieder wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlbezirke sowie die Reserveliste zur Kommunalwahl am 14. September gewählt.

In seiner Rede betonte der Vorsitzende André Kunst die Haltung der UWG zu einer modernen, bürgernahen Kommunalpolitik:

„Wir wollen Herzebrock-Clarholz auch in den nächsten Jahren aktiv gestalten – mit konkreten Themen, ehrlicher Bürgernähe und echter Gemeindepolitik.“

Dabei wurde deutlich: Die UWG tritt mit einem engagierten Programm an, das greifbare Herausforderungen aufgreift, wie den Aufbau eines Ärztehauses zur Stärkung der medizinischen Versorgung, eine bezahlbare und zukunftsfähige Wärmeplanung für die Gemeinde oder die Idee eines Dorfmanagers, der die Ortsteile besser vernetzt. Besonders wichtig ist der UWG die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: Entscheidungen sollen künftig transparenter, nachvollziehbarer und mit echter Mitsprache getroffen werden.

Die Versammlung verlief formal einwandfrei: Versammlungsleitung, Protokollführung, Vertrauenspersonen und die eidesstattlich Versichernden wurden satzungsgemäß und transparent gewählt.

Besonders erfreulich: Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden durchweg einstimmig bestätigt – sowohl in den 17 Wahlbezirken als auch auf der Reserveliste.

Team2025
V.l.n.r.: Norbert Heinrichsmeier (8), Mazlum Yorulmaz (11), Stephan Hütig (10), Sebastian Zumholte (17), Norbert Floren (3), André Kunst (12), Klaus Austermann (5), Alexander Micheel (9), Reyna Baum (15), Christian Nachtigäller (4), Guido Kuhlmann (2), Marie-Luise Buchmann (13), Patrick Projahn (6) | Es fehlten: Dirk Holtkamp (1), Alfons Winnemöller (7), Sigrid Beck (14) und Benjamin Schackenberg (16)

Folgende Personen kandidieren für die Wahlbezirke:

Dirk Holtkamp (1), Guido Kuhlmann (2), Norbert Floren (3), Christian Nachtigäller (4), Klaus Austermann (5), Patrick Projahn (6), Alfons Winnemöller (7), Norbert Heinrichsmeier (8), Alexander Micheel (9), Stephan Hütig (10), Mazlum Yorulmaz (11), André Kunst (12), Marie-Luise Buchmann (13), Sigrid Beck (14), Reyna Baum (15), Benjamin Schackenberg (16) und Sebastian Zumholte (17).

Hier geht es zur genauen Vorstellung unserer Kandidatinnen und Kandidaten

Die Reserveliste führt an:

André Kunst (1), Reyna Baum (2), Klaus Austermann (3), Patrick Projahn (4), Guido Kuhlmann (5), Norbert Floren (6), Christian Nachtigäller (7), Sebastian Zumholte (8), Mazlum Yorulmaz (9), Marie-Luise Buchmann (10), Dirk Holtkamp (11), Norbert Heinrichsmeier (12), Benjamin Schackenberg (13), Alexander Micheel (14), Sigrid Beck (15), Alfons Winnemöller (16), Stephan Hütig (17), Günter Wittkowski (18)

Die Veranstaltung endete mit einem offenen Austausch und einem herzlichen Beisammensein und leckerem Essen – ein gelungener Start in einen engagierten Wahlkampf.

Ärztehaus in Herzebrock-Clarholz – Unser Einsatz für eine gesicherte medizinische Zukunft

Ärztehaus

Seit über zwei Jahren setzen wir uns als UWG Herzebrock-Clarholz intensiv für den Aufbau eines Ärztehauses in unserer Gemeinde ein. Bereits im Januar 2022 haben wir einen offiziellen Antrag in den Jugend-, Familien-, Senioren- und Sozialausschuss eingebracht, in dem wir auf den drohenden Hausärztemangel hingewiesen und konkrete Maßnahmen zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung vorgeschlagen haben.


AUFKLAPPEN für die Interviewreihe mit Nicole Jeschke

AUFKLAPPEN für die Interviewreihe mit Carine Koutang

Unsere Idee: Ein kommunales Ärztehaus als Zukunftsmodell
Unsere Vision ist klar: Ein Ärztehaus – unter kommunaler Koordination – kann jungen Medizinerinnen und Medizinern attraktive Bedingungen bieten, um sich in Herzebrock-Clarholz niederzulassen. Das Modell soll nicht nur die hausärztliche Versorgung sichern, sondern auch Raum für Fachärztinnen und Fachärzte sowie zusätzliche Angebote wie betriebsärztliche Versorgung schaffen.

Wir schlagen vor, dass sich die Gemeinde aktiv an der Planung beteiligt, ein geeignetes Grundstück bereitstellt und Fördermittel einwirbt. Vorbilder wie das Modell in Büsum zeigen, dass es möglich ist, auch in kleineren Kommunen zukunftsfähige Versorgungsstrukturen aufzubauen.

Was bisher geschah

  • Im Januar 2022 wurde unser Antrag einstimmig im Ausschuss angenommen. Die Verwaltung wurde beauftragt, Gespräche mit relevanten Akteuren zu führen – etwa mit der Kassenärztlichen Vereinigung und potenziellen Investoren – sowie Fördermöglichkeiten zu prüfen.
  • Bereits damals wurde zugesagt, das Thema weiterzuverfolgen und dem Ausschuss regelmäßig zu berichten.
  • Im Januar 2025 haben wir deshalb nochmals offiziell bei der Verwaltung nachgefragt, was seitdem passiert ist, welche Gespräche geführt wurden und wie der Stand der Dinge ist.

Leider: Noch keine Antwort der Verwaltung
Trotz der Dringlichkeit – der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten wird immer spürbarer – warten wir bislang auf eine Rückmeldung seitens der Gemeindeverwaltung. Für uns ist das unverständlich. Die Sicherung der medizinischen Versorgung darf nicht auf die lange Bank geschoben werden.

Wie geht es weiter?
Wir bleiben dran. Sobald wir eine Antwort erhalten, werden wir diese transparent machen und in die Öffentlichkeit tragen. Denn wir sind überzeugt: Eine starke hausärztliche Versorgung ist ein zentraler Baustein für die Lebensqualität in Herzebrock-Clarholz.

Hausärztliche Versorgung in Herzebrock-Clarholz

Hausärztliche Versorgung

Der Gemeinde droht in naher Zukunft ein Hausärztemangel. Auf kommunaler Ebene müssen deshalb zeitnah Strukturen geschaffen werden, die das Nachbesetzen von ländlichen Hausärztestellen erleichtert.

Ausschließlich die Bereitstellung eines Grundstückes und ein einmaliger Investitionszuschuss in Höhe von 37.500,00 Euro, reicht aus Sicht der UWG nicht aus, um Ärzte nach Herzebrock-Clarholz zu locken.

Eine Errichtung eines Ärztezentrums unter kommunaler Führung wäre der erste Schritt, neben der Versorgungssicherung, die praktische Organisation einer neu besetzten Arztpraxis zu erleichtern.

Ein Ärztehaus kann ein Anreiz für junge Ärzte sein, in die ambulante Versorgung zu wechseln. Ein gut geplantes Ärztehaus würde nicht nur Hausärzten bessere Möglichkeiten eröffnen, sondern wäre eventuell auch zusätzlich für Fachärzte interessant.

Auch die heimische Wirtschaft kann von so einer kommunalen Einrichtung profitieren, weil dadurch die betriebsärztliche Versorgung zusätzlich erhöht wird.

Als Standort für ein solches Ärztehaus würde sich nach unserer aktuellen Einschätzung der Clarholzer Marktplatz eignen. Auch ein Zusammenschluss mit der geplanten Rettungswache in Clarholz ist gut denkbar.

Daher beantragt die UWG:
Die Gemeindeverwaltung soll Ärzte, Investoren und die einheimischen Gewerbebetriebe zusammenführen und bei der Standortsuche und Planung eines Ärztezentrums unterstützen.

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