Am vergangenen Wochenende haben sich rund 20 engagierte Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde zu einer besonderen Radtour versammelt, organisiert von der UWG-Fraktion. Bei herrlichem Sommerwetter wurden verschiedene Stationen in unserer Gemeinde angefahren, an denen nicht nur der Austausch und die Gemeinschaft, sondern auch das Kennenlernen von lokalen Initiativen und Projekten im Vordergrund standen.
Erster Halt: Die Raststation Westerfeld in Pixel
Die erste Station unserer Tour führte uns nach Pixel zur Raststation Westerfeld. Hier konnten wir das beeindruckende ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer hautnah erleben. Die Station bietet eine willkommene Erholungspause für Radfahrer und Wanderer, und es wurde deutlich, wie viel Herzblut die Ehrenamtlichen in die Pflege und den Betrieb der Raststation stecken. Ein echtes Aushängeschild für unsere Gemeinde!
Windenergieanlagen in Pixel – Einblick in die Planung
Nach einer kurzen Weiterfahrt machten wir Halt an den geplanten Standorten für Windenergieanlagen in Pixel. Vor Ort erhielten wir eine umfassende Information zu den geplanten Projekten und den spezifischen Gegebenheiten der Standorte. Die Diskussion war lebhaft und zeigte, wie wichtig es ist, solche zukunftsweisenden Projekte transparent zu gestalten und die Bürger frühzeitig einzubinden.
Besuch des Hofes Kuhre – Einblick in die Landwirtschaft
Ein besonderes Highlight der Tour war der Besuch auf dem Hof Kuhre. Hier wurden wir herzlich von der Familie Kuhre empfangen, die uns eine eindrucksvolle Beschreibung ihres Arbeitsalltags auf dem Hof gab. Von der Tierhaltung bis hin zur Bewirtschaftung der Felder – die Teilnehmer bekamen einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Freuden des landwirtschaftlichen Lebens. Im Anschluss wurden wir mit frisch gekochten Pellkartoffeln und leckerem Eis verwöhnt – ein wahrer Genuss für alle!
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei der Familie Kuhre für die großartige Gastfreundschaft und die informative Führung bedanken.
Gemütlicher Ausklang in Clarholz
Zum Abschluss der Radtour fuhren wir weiter nach Clarholz, wo wir den Tag bei einem gemütlichen Grillabend ausklingen ließen. Es wurde gelacht, diskutiert und der Tag in entspannter Atmosphäre reflektiert. Solche Gemeinschaftserlebnisse stärken nicht nur das Miteinander, sondern tragen auch dazu bei, dass wichtige Themen unserer Gemeinde in einem informellen Rahmen besprochen werden können.
Die UWG-Fraktion bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das große Interesse und freut sich schon auf die nächste gemeinsame Aktion!
Die Marienfelder Straße in Rheda soll von ihrem Beginn in der Nähe des Klärwerks in Rheda-Wiedenbrück bis zu ihrer Fortführung als Westerfeld in Pixel und darüber hinaus bis zur Mündung in die Gütersloher Straße auf dem Gebiet der Gemeinde Herzebrock-Clarholz eine Fahrradstraße werden – so stellen es sich die Vertreterinnen und Vertreter von Bündnis90/Die Grünen in Rheda-Wiedenbrück vor. Dass dies auch bei vielen Anliegern in Pixel auf Begeisterung stößt, davon konnten sich die Initiatoren bei einem Ortstermin am 6.9. überzeugen.
Etwa vierzig Anliegerinnen und Anlieger waren zu dem Termin erschienen und bekundeten so ihre Unterstützung für die Pläne. „Dem Fahrrad mehr Raum zu geben, es nicht auf die Bankette zu drängen und den Fahrradverkehr an einem derart wichtigen Knotenpunkt zu fördern, ist ein wichtiges Ziel moderner Verkehrsplanung“, begann Andreas Hahn (Bündnis 90/Die Grünen Rheda-Wiedenbrück), einer der Initiatoren des Vorstoßes aus Rheda-Wiedenbrück, seine Ansprache an die versammelten. „Gerade, wenn es für das Auto sehr gut ausgebaute Parallelstrecken gibt und man ohnehin über Anliegerzonen spricht – kann es nur wenige Argumente gegen eine Fahrradstraße geben“, erklärte er weiter.
Sebastian Zumholte (UWG Herzebrock-Clarholz) hoffte, mit seinen Worten möglichst vielen Pixeler Bürgerinnen und Bürgen aus der Seele zu sprechen. Er berichtete von zahlreichen Maßnahmen, die bereits getroffen worden seien, um eine Verkehrsberuhigung und eine Verminderung des Durchgangsverkehrs auf dem Udenbrink, den anliegenden Teilstücken der Gütersloher Straße und dem Westerfeld zu erreichen – leider ohne großen Erfolg. Für ihn sei der Vorstoß aus Rheda-Wiedenbrück eine große Chance, nicht nur für die Anliegerinnen und Anlieger mehr Lebensqualität und Sicherheit zu erreichen, sondern auch den Radverkehr zu schützen, der – ziehe man den illegalen Durchgangsverkehr auf der Strecke ab – ohnehin der vorherrschende Verkehr auf diesem Streckenabschnitt zwischen Rheda-Wiedenbrück und dem Bürgerradweg sei, der den Anschluss nach Gütersloh und nach Herzebrock-Clarholz ermöglichen würde.
André Kunst (UWG Herzebrock-Clarholz) erklärte als Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit, Ordnung und Verkehr in Herzebrock-Clarholz, dass nach der Kooperation der beiden Kommunen im Hinblick auf andere Fahrradstraßen die Zeichen günstig seien, auch hier eine gelingende Kooperation gestalten zu können. „Neue Wege für die Radinfrastruktur zu gehen, macht gerade über kommunale Grenzen hinweg sehr viel Sinn“, war sein Fazit.
Auch von der grünen Fraktion aus Herzebrock-Clarholz gab es viel Sympathie für diesen Vorschlag. Petra Lakebrink (Die Grünen, Herzebrock-Clarholz) verwies auf die vielen PKWs, die bereits in der kurzen Zeit des Ortstermins die Straße passiert hätten – häufig leider mit überhöhter Geschwindigkeit: „Davon geht eine große Gefahr aus, erst recht im Hinblick auf die Kinder, die ebenfalls zahlreich zum Termin erschienen sind“.
Rudolf Herden (Die Grünen, Herzebrock-Clarholz) freute sich über die Zusammenarbeit bei diesem Thema: „Man kann auch einmal unterschiedlicher Meinung sein, aber wenn wir gemeinsam an der Verkehrswende arbeiten, dann haben wir eine Chance“.
Darin waren sich auch die versammelten Bürgerinnen und Bürger einig. „Dann kann ich demnächst endlich mit dem Fahrrad zum Wasserspielplatz nach Rheda fahren“, war ein Kommentar von einem der jüngsten Teilnehmer. Andere sahen in einer Fahrradstraße einen weiteren Baustein dazu, die Straßen Udenbrink, Westerfeld und die anliegenden Teilstücke der Gütersloher Straße endlich so zu nutzen, wie sie genutzt werden sollten – als Anliegerstraßen, für landwirtschaftlichen Verkehr und für Radwanderer und Radfahrerinnen und Radfahrer – und nicht als Durchgangsstraßen mit deutlich über 1000 gemessenen Durchfahrten täglich. Auch verwiesen die Bürgerinnen und Bürger darauf, dass die Strecke Teil des Emsradweges sei. Dieser zieht auch Radwanderer an und dass diese dort mit Autos konfrontiert würden, die 100km/h fahren dürften, sei dessen Bedeutung nicht würdig.
Dass es bei einer Entscheidung für eine Fahrradstraße auch kritische Töne gäbe, mussten die versammelten Politiker und Politikerinnen freilich einräumen. In einigen Fällen bestehe die Kritik darin, dass eine Fahrradstraße negative Auswirkungen auf etwa den landwirtschaftlichen Verkehr haben könne. „Der Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung, der die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer einfordert, gilt auch auf Fahrradstraßen. Wenn ein Traktor die Straße nutzen muss, um mit schwerem Gerät zu den anliegenden Feldern zu gelangen, dann macht man als Fahrradfahrer Platz. Das garantiert nicht nur eine entspannte Fahrt, sondern ist Ehrensache!“, formulierte es Sebastian Zumholte.
Alle waren sich einig, dass dies eine große Chance sei, aber es dürfe nicht der letzte Vorstoß sein, die Straßen im Außenbereich sicherer zu machen. Andreas Hahn brachte es auf den Punkt: „Von dem heutigen Termin kann ein zuversichtliches Signal ausgehen. Heute in einem Jahr können wir uns hier wieder treffen und ich hoffe, wir trinken dann ein Glas Sekt auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.“
Mit Spannung werden die Bürgerinnen und Bürger nun erwarten, wie der Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität der Stadt Rheda-Wiedenbrück am kommenden Dienstag nun in der Angelegenheit entscheiden wird. Eines machte der Ortstermin jedoch sehr klar: Eine Menge Hoffnungen verbinden sich mit dem Termin.
Hierbei ging es um die Ertüchtigung der Wilbrandschule. Diese Räumlichkeit wird auch jetzt schon von einigen Vereinen genutzt, die Auslastung ist aber insgesamt sehr gering. In der Aula der Wilbrandschule soll unter anderem ein Beamer mit Leinwand und eine Abdunkelung an den Fenstern geschaffen werden.
Diesem Antrag wurde einstimmig zugestimmt, die Verwaltung wurde beauftragt, entsprechende Kosten zu ermitteln und für die Haushaltsplanberatungen 2023 vorzubereiten. Die Fraktionen wünschten sich eine schneller Prüfung der Kosten.
Im zweiten Antrag ging es um den Kauf von Räumlichkeiten, damit sich die Vereine auch weiterhin treffen können. In den letzten Jahren ist die Zahl der Räumlichkeiten für Versammlungen und Vereins- oder auch private -feste doch stark zurückgegangen. Dies betrifft beide Ortsteile. Dieser Antrag wurde jedoch zunächst zurückgestellt mit der Prämisse, dass zunächst abgewartet wird, wie sich die Zukunft der Zehntscheune gestaltet.
In der Vorlage wurden auch nochmal die Räumlichkeiten zusammengestellt, die bereits jetzt für alle Vereine offenstehen:
Räumlichkeiten für Vereine im Ortsteil Herzebrock
Ort
Personen
Zubehör
Brandenburghalle
bis zu 990 Personen
Mobile Bühne
Mensa der von-Zumbusch-Gesamtschule
bis zu 640 Personen
Bühne und Beamer
Begegnungszentrum Josefschule
bis zu 199 Personen
Bühne
Sporthalle am Hallenbad:Halle
bis zu 199 Personen
Sporthalle am Hallenbad:Tribüne
bis zu 336 Personen
Turnhalle Bolandschule
bis zu 199 Personen
Räumlichkeiten für Vereine im Ortsteil Clarholz
Ort
Personen
Zubehör
Aula der Wilbrandschule
bis zu 300 Personen
Bühne
Zehntscheune Obergeschoss
bis zu 65 Personen
Sporthalle Clarholz
bis zu 199 Personen
Durchführung von Alters- und Ehejubiläen
Ab August dürfen Seniorinnen und Senioren entscheiden, ob sie einen Besuch vom Bürgermeister bzw. seinen Stellvertreter bekommen oder zu einer Jubiläumsfeier eingeladen werden wollen.
Die Verwaltung lädt dann alle drei Monate zu einer Jubilarfeier mit Kaffee und Kuchen in wechselnden Örtlichkeiten ein. Während dieser Veranstaltung erhalten die geladenen Gäste ihre persönliche Gratulation durch den Bürgermeister und seine Stellvertreter.
Bei diesem Tagesordnungspunkt gab es keinen Konsens. Bereits in einem Workshop und in einer gemeinsamen Sitzung vom Planungsausschuss und dem Ausschuss für Verkehr, Sicherheit und Ordnung, wurde dieses Thema thematisiert und ausführlich dargestellt.
In der gemeinsamen Sitzung wurde sich dazu entschieden, weitere Planungen zu einem verkehrsberuhigten Bereich sowie weitere Planungen zu einer möglichen Einbahnstraße durchzuführen.
In der Ratssitzung tendierte die CDU und die SPD jedoch nur noch für die weitere Planungen eines verkehrsberuhigten Bereichs.Wir von der UWG hätten uns gerne auch die Planungen zur möglichen Einbahnstraße angesehen, um die Vor- und Nachteile der beiden Planungen besser beurteilen zu können.
Bebauungsplan Nr. 214 „Siedlung Pixel“
In diesem Antrag ging es dem Antragsteller darum, eine Bebauungsplanänderung für den Ortsteil Pixel zu erwirken. Mit der Bebauungsplanänderung sollte eine rückwärtige Bebauung eines Grundstücks ermöglicht werden.
Auf vielen Grundstücken besteht jetzt schon die Möglichkeit einer rückwärtigen Bebauung. Der Planungsausschuss hatte sich zuvor schon in der Sitzung einstimmig gegen eine Bebauungsplanänderung ausgesprochen. Eine Bauvoranfrage lag dem Planungsausschuss bereits in der Sitzung am 17.01.22 vor. Hier wurde folgender Beschluss gefasst:
„Der Planungsausschuss stimmt dem Bauvorhaben zu und das gemeindliche Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB zu der erforderlichen Befreiung wird hergestellt, wenn es sich bei der geplanten Bebauung um ein Einfamilienhaus handelt und die angrenzenden Nachbarn zustimmen“
Aufgrund der fehlenden Nachbarzustimmung hat sich der Antragsteller nach Rücksprache mit dem Kreis Gütersloh für den Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes entschieden.
Jahresabschluss der Gemeindewerke Herzebrock-Clarholz für das Wirtschaftsjahr 2021
Dem Jahresabschluss wurde einstimmig zugestimmt. Für das Wirtschaftsjahr 2021 wurde ein Fehlbetrag von insgesamt 775.144,41 Euro festgestellt. Der Jahresfehlbetrag resultiert hauptsächlich aus der Sparte Hallenbäder.
Wichtige Anfragen – Kindergartensituation
Uns erreichten viele Meldungen von Bürgern, dass für Ihre Kinder kein Kindergartenplatz in Herzebrock-Clarholz zur Verfügung steht.
Wir haben daher den aktuellen Stand der Aufstockung des CJD-Kindergartens an der Schomäckerstraße, abgefragt. Im öffentlichen Teil der Sitzung wollte die Verwaltung dazu leider keine Antwort geben und verwies uns auf den nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung.
Gerade solche wichtigen Angelegenheiten für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde müssen frühzeitig öffentlich kommuniziert werden. Mit der Antwort der Gemeinde sahen wir uns bestätigt, dass weitere Kindergartenplätze in der Gemeinde dringend notwendig sind. Seit 2018 haben wir diesbezüglich schon mehrere Anträge gestellt, jedoch stießen wir häufig auf stumme Ohren.
Unterlagen zur Ratssitzung
Die vollständigen Unterlagen zur Ratssitzung finden Sie im Ratsinformationssystem der Gemeinde.
Machen Sie zusammen mit unseren Wahlbezirkskandidaten und mit unserem Bürgermeisterkandidaten André Kunst eine Radtour quer durch Herzebrock-Clarholz.
Stellen Sie uns Ihre Fragen, sagen Sie uns Ihre Meinung, diskutieren Sie mit uns gemeinsam über die Zukunft von Herzebrock-Clarholz. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Fahrradtour startet am 16.08.2020 um 11:00Uhr am neuen Feuerwehrgerätehaus in Pixel. Hier Informiert die Feuerwehr über den Stand des Neubaus. Von dort fahren wir gemütlich über Möhler und Clarholz nach Herzebrock. Die Route wird ca. 26km lang sein.
Der Abschluss findet bei Lückenotto Geflügel Feinkost statt. Für leckere Kleinigkeiten und Getränke ist gesorgt.
Am Samstag stellte sich die UWG im Herzebrock-Clarholzer Ortsteil Pixel vor. Unter dem Motto „Dem Außenbereich wieder eine Stimme geben“ hatte die UWG am Samstagvormittag auf den Spielplatz am Kiefernweg in Pixel eingeladen.
Dieser Einladung folgten weit über 50 Bürgerinnen und Bürger. In einer kurzen Vorstellungsrunde verwies Sebastian Zumholte auf die großen Herausforderungen, die sich aus der starken Verschuldung der Gemeinde sowie aus der Planung des Gewerbegebiets am Flughafen für die Siedlung ergeben könnten. Letzteres bedeutet vor allem einen Zuwachs an Durchgangsverkehr an einem ohnehin von zahlreichen Unfällen gezeichneten Verkehrsabschnitt. Er lobte vor allem das große bürgerschaftliche Engagement der Siedlung bei der Realisierung des Bürgerradwegs, von Straßenfesten sowie bei der Schaffung der Glasfaserinfrastruktur. „Angesichts der knappen Kassenlage wird Herzebrock-Clarholz in Zukunft eine Menge Pixel brauchen“, war sein Fazit.
Bürgermeisterkandidat André Kunst schilderte seine Pläne, den Unfallschwerpunkt Westerfeld/Gütersloher Str. durch einen Kreisverkehr eindämmen zu wollen, seine Skepsis gegenüber dem Gewerbegebiet auf dem ehemaligen Flughafengelände und seinen Eintritt für transparente Entscheidungen sowie für den respektvollen Umgang untereinander. Dazu gehöre für ihn vor auch, dass Bürger auch an den politischen Entscheidungsprozessen beteiligt würden, etwa über Bürgerbegehren zu wichtigen Gemeindethemen.
Im Anschluss an die Vorstellung stellten beide in Pixel wieder ein Ortsschild auf. Das alte Ortsschild enthält den Ortsnamen „Pixel“ nicht. Dieser sei ursprünglich von den Bürgerinnen und Bürgern „ergänzt“ worden, erklärte Antonius Beermann. Dieses war jedoch wieder entfernt worden unter der Begründung, dass Pixel nicht in der Satzung der Gemeinde als Ortschaft erwähnt wurde. Dies treffe jedoch auch beispielsweise auf den Ortsteil Möhler zu, der weiterhin ein Ortsschild habe, erklärte Beermann weiter.
André Kunst ergänzte, dass er hierbei die Einwohner Pixels stellvertretend für viele Bürgerinnen und Bürger im Außenbereich sehe, die sich wenig wahrgenommen und mitunter hintenangestellt sehen. Dabei gehe es nicht ausschließlich um Ortsschilder, sondern auch um Radwege, den Glasfaserausbau oder um das Schaffen von Treffpunkten. Aus diesem Grund sei es an der Zeit, dass der Außenbereich wieder eine Stimme bekommt.
Unser Bürgermeisterkandidat André Kunst möchte den Unfallschwerpunkt in Pixel, an der Kreuzung Westerfeld, Pixeler Straße und Gütersloher Straße durch einen Kreisverkehr ungefährlicher machen. Durch die vielen schweren Unfälle der letzten Zeit, sieht André Kunst und die UWG dies als notwendig an.
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